Brustkrebs Früherkennung
Zu den gesetzlich geregelten Vorsorgeuntersuchungen für Frauen gehört auch die Brustkrebs Früherkennung. Einen Anspruch auf eine jährliche Tastuntersuchung der Brust hat jede Frau ab 30 Jahren. Frauen im Alter zwischen 50 und 70 Jahren können zusätzlich alle zwei Jahre eine Röntgenuntersuchung der Brust, die sogenannte Mammographie wahrnehmen.
In Deutschland ist Brustkrebs das häufigste Krebsleiden der Frau. Die Heilungschancen sind am größten wenn der Brustkrebs früh erkannt und behandelt wird.
Zu den Risikofaktoren neben dem Alter zählen beispielsweise Übergewicht, keine oder eine späte Schwangerschaft, eine Hormontherapie und familiäre Belastungen.
Zur Brustkrebs Früherkennung gehört dass jede Frau spätestens ab dem 30. Lebensjahr, besser jedoch ab dem 20. Lebensjahr einmal im Monat die Brust selbst abtastet. Ab dem 30. Lebensjahr haben Frauen einmal im Jahr einen Anspruch auf eine Krebsfrüherkennung beim Gynäkologen. Die Untersuchung beinhaltet ein ausführliches Gespräch, sowie das Abtasten der Brüste und der umgebenden Lymphknoten. Frauen zwischen 50 und 70 Jahren können alle zwei Jahre eine routinemäßige Mammographie im Rahmen des gynäkologischen Früherkennungsprogramm wahrnehmen. Für Frauen ab dem 30. Lebensjahr bieten gesetzliche Krankenkassen Brustkrebs Früherkennungen an und übernehmen die Kosten. Eine Mammographie zur Brustkrebs Früherkennung bieten die gesetzlichen Krankenkassen Frauen zwischen dem 50 und 70 Lebensjahr an. Mit dieser Röntgenuntersuchung lässt sich die normale, altersabhängige Beschaffenheit der Brust beurteilen und von krankhaften Veränderungen abgrenzen. Erkennbar sind die meisten bösartigen Tumoren der Brust als unregelmäßige Gewebsverdichtungen. Für die Brustkrebs Früherkennung eignet sich die Mammographie deshalb so gut, weil sie auch sehr kleine nicht tastbare Tumoren in einem frühen Stadium sichtbar machen kann. Auch die Sonographie (Ultraschalluntersuchung) ist eine wichtige Untersuchung, um Knoten in der Brust aufzuspüren.
Zu den Spezialuntersuchungen der Brustkrebs Früherkennung gehört die sogenannte Galaktographie. Bei dieser Untersuchung spritzt der Arzt vor der Röntgenuntersuchung über die Brustwarze ein Kontrastmittel in die Drüsengänge der Brust. Die Methode wird vor allem dann angewendet, wenn aus der Brust ein Sekret austritt.
Eine weitere Spezialuntersuchung ist die Thermographie. Bei dieser Methode wird die natürliche Wärmeabstrahlung der Brust von außen gemessen. In der Regel sind bösartige Tumoren besser durchblutet, so dass von ihnen auch eine stärkere Wärmeabstrahlung ausgeht. Diese Untersuchung wird jedoch heute nicht mehr zur Brustkrebs Früherkennung angewendet, da sie sehr aufwendig und gleichzeitig wenig aussagekräftig ist.
Stellt der Arzt anhand der genannten Untersuchungen auffällige Veränderungen der Brust fest, klärt er den Verdacht mit einer Gewebeprobe ab.
Bild-Quelle:
http://www.flickr.com – Alex Scarcella
Kategorie: Frauengesundheit
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