Pfefferminze – Die Beliebteste Art der Minze

Pfefferminztee ist ein beliebtes Erfrischungsgetränk in der warmen Jahreszeit, in einigen arabischen Ländern gilt der Tee als Nationalgetränk. Deshalb ist auch die Pfefferminze der bekannteste Vertreter der Minzen.

Herkunft

Die Pfefferminze entstand wahrscheinlich aus einer zufälligen Kreuzung von Bach- und Waldminze. Im 17 Jahrhundert wurde sie entdeckt und kommt nicht als Wildkraut in der Natur vor.  Sie wird ca. 30-90 cm hoch und blüht im Juli bis September, ja nach Art rosa bis lila. Durch vielfältige Züchtungen entwickelten sich dutzende Arten der Pfefferminze. Grob werden sie in „Black Mint“, die Pflanzen haben dann dunkelgrüne Blätter und „White Mint“, mit hellgrünen Blättern unterteilt. Wenn man etwas an den Blättern reibt, kann man sofort das typische Aroma wahrnehmen.

Verwendung

Ihr Haupanwendungsgebiet sind Erkältungen, Magen- und Darmerkrankungen. Dabei wird die Pfefferminze meistens als Tee aufgebrüht. Doch der Tee kann auch als Aufguss für Bäder genutzt werden. Ebenfalls können Kompressen mit dem Tee übergossen und angewendet werden.

Das ätherische Öl der Pfefferminze kann man in Drogerien und Apotheken erwerben.  Es eignet sich zum Inhalieren oder einreiben. Doch Vorsicht, zu Beginn strahlt es eine angenehme Kühle aus, doch nach einiger Zeit wirkt es wärmend. Dadurch können Schmerzen und Krämpfe gelöst werden.  Auch die Atemwege werden aufgrund dieser Wirkung entspannt. Bei der rechtzeitigen Anwendung können mithilfe von Pfefferminzöl sogar Migräneanfälle abgeschwächt und Kopfschmerzen gelindert werden.

Wichtig: Das Öl sollte auf keinen Fall in Berührung mit den Augen kommen. In der Schwangerschaft sollte man lieber keine Pfefferminze oder andere Minzarten zu sich nehmen, da durch den Verzehr Wehen ausgelöst werden können.

Es gibt einige Menschen, die leider keine Pfefferminze vertragen, das äußert sich dann durch Magenschmerzen und andere Beschwerden.

[JN]

Bild: sigrid rossmann/ Pixelio.de

Kommentar zu “Pfefferminze – Die Beliebteste Art der Minze”

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