Pilzinfektion im Vaginabereich
Die Ursachen von Pilzen im Vaginalbereich sind oft vielseitig. Gründe dafür könnten sein: Geschlechtsverkehr, falsche Intimpflege oder Stress. Ein zusätzlicher Grund könnte durchaus auch falsche Unterwäsche aus Synthetikfasern sein. Baumwolle lässt eher Luft durch und ist daher eher zu empfehlen. Oft werden Geschlechtskrankheiten mit unausreichender Körperpflege verbunden. Jedoch trifft dies in den meisten Fällen nicht zu. Es ist sogar möglich, dass eine übermäßige Körperhygiene der Grund für Geschlechtskrankheiten ist.
Scheidenpilz – die Ursachen
Scheidenpilze werden fast ausschließlich vom Hefepilz Candida verursacht. Vorab muss man sagen, dass Geschlechtskrankheiten keine schöne Angelegenheit ist. Aber man sollte sich nicht dafür schämen zum Arzt zu gehen. Man vermutet, dass jede dritte Frau eine Pilzerkrankung im Vaginalbereich durchmacht. Die Anzeichen für eine Vaginalinfektion sind auftretender Juckreiz oder ein weißfarbiger Ausfluss an der Scheide. Bei einer Vaginalerkrankung entzündet sich fast immer die Vulva. Die Erreger der Pilzerkrankung besiedeln meistens die Haut oder die Schleimhaut der Scheide. Günstige Faktoren für eine Vermehrung der Hefepilze sind z.B. Hormonveränderungen der Frau. Bei Stoffwechslungsproblemen ist ebenso eine Vermehrung für Hefepilze gegeben. Die Pilzerkrankung kann durchaus für wunde Stellen verantwortlich sein, die besonders beim Geschlechtsverkehr zu Schmerzen führen können. Ungeschützter Geschlechtsverkehr kann zu Übertragung von Geschlechtskrankheiten führen.
Behandlung gegen Vaginalpilz
Ist man der Meinung oder vermutet man eine Pilzerkrankung im Vaginalbereich, sollte man einen Frauenarzt aufsuchen. Gegen Vaginalpilz gehören unter anderem:, Salben, pilzabtötende Zöpfchen oder Tabletten. Ein Grund für eine Tabletteneinnahme kann ein unausreichendes eindringen von Salben sein. Nach wenigen Tagen der Behandlung fängt der Pilz schon an abzuschwellen. Der Facharzt nimmt Abstriche von Pilzerkrankungen und untersucht diese unter dem Mikroskop. Oft werden aber auch Pilzkulturen im Labor festgelegt um den Pilz zu bestimmen. Besonders wichtig ist die Anlage einer Kultur bei wiederkehrenden Vaginalpilzen. Bei etwa 10Prozent der Frauen tritt der Scheidenpilz immer wieder auf. Ein Arzt spricht dann von einer chronischen Pilzerkrankung. Bei längeren Behandlungen einer Pilzerkrankung wird auch häufig therapeutische Unterstützung vom Frauenarzt angeboten.
Bild: Sandra Nabbefeld / pixelio.de
Kategorie: Frauengesundheit
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