Trotz Winterdepression fit durch den Winter
Bei einer Winterdepression handelt es sich um eine saisonal bedingte Depression, die meistens keiner medikamentösen Therapie bedarf, wie sie bei anderen Depressionserkrankungen von Nöten sein kann. Sie tritt vornehmlich in der dunklen Jahreszeit auf und betrifft nahezu jede Altersgruppe. Frauen sind prozentual etwas häufiger betroffen als Männer. Winterdepressionen sind weit verbreitet, fast jeder Deutsche ist im Laufe seines Lebens mindestens einmal davon betroffen. Die Betroffenen verspüren dabei eine starke Müdigkeit während der Tagesstunden und fühlen sich schlapp und antriebslos. Weitere Symptome einer Winterdepression sind ein starkes Verlangen nach Süßem und eine übermäßige Traurigkeit.
Die Seite www.lichttherapiegeraet.com hilft mit seinen speziellen Lichttherapiegeräten, die Depressionen zu bekämpfen. Ursächlich für eine saisonal bedingte Winterdepression ist vor allem der Mangel an Sonnenlicht, das maßgeblich an der Bildung des stimmungsaufhellenden Bostenstoffes Serotonin im Gehirn beteiligt ist. Fehlt dieser Stoff oder wird er nur unzureichend produziert, versucht der Körper den Mangel mit Heißhunger auf Süßes auszugleichen. Der in Süßigkeiten enthaltene Zucker kurbelt die Serotoninausschüttung an und man fühlt sich wieder besser.
Abgesehen vom Neurotransmitter Serotonin spielt auch das Hormon Melatonin eine wichtige Rolle bei der Entstehung einer Winterdepression. Das in den Wintermonaten nur unzureichend vorhandene natürliche Tageslicht sorgt für eine übermäßige Produktion des für die Aufrechterhaltung des Schlaf-Wach-Rhythmus zuständigen Melatonins. Dies führt zu einem gesteigerten Schlafbedürfnis.
Schon ein paar einfache Tricks können einer Winterdepression entgegenwirken
So sollte man sich täglich zu einem kleinen Spaziergang an der frischen Luft überwinden, um wenigstens ein paar Sonnenstrahlen zu tanken. Auch Ausdauersport sorgt für die Ausschüttung von Glückshormonen und kann für das Wohlbefinden während der Wintermonate förderlich sein. Neben diesen schon recht wirksamen Hilfsmitteln gegen das winterliche Stimmungstief, hat sich auch eine spezielle Lichttherapie zur Behandlung der Winterdepression bewährt. Da das Licht einer normalen Glühbirne hierzu nicht ausreicht, werden mittlerweile zahlreiche Lichttherapiegeräte auf dem Markt angeboten, welche mit einer Beleuchtungsstärke zwichen 1000 und 7000 Lux ausgestattet sind. Für eine erfolgreiche Lichttherapie mit diesen speziellen Lampen sollte man sich vorzugsweise morgens nach dem Aufstehen für mindestens eine halbe Stunde vor die Lampe setzen und in regelmäßigen Intervallen direkt in die Birnen schauen.
Bild: Tobias Kunze / pixelio.de
Kategorie: Alltagskrankheiten, Psyche
[…] gar nicht den Vorsätzen fürs neue Jahr entgegenkommen. Zum anderen haben nicht wenige mit einer sogenannten Winterdepression zu kämpfen, der man ebenso mit Bewegung in der freien Natur entgegenwirken […]