Wenn das Aufstehen zur Hürde wird

Sicher kennst du die Schwierigkeiten beim Aufstehen, die das Alter, eine Krankheit oder gar eine Schwangerschaft in den letzten Monaten mit sich bringen. In diesen Fällen kann man sich eine Aufstehhilfe zu Nutze machen, die es in unterschiedlichen Ausführungen gibt.

Aufstehhilfen machen das Aufstehen aus einer Liege- oder Sitzposition sicher und entlasten damit Rücken und Gelenke. So bleibst du selbstständig und benötigst keine fremde Hilfe beim Aufstehen.

Arten der Aufstehhilfe

Zum einen gibt es die Aufstehhilfe, die unter der Matratze am Lattenrost befestigt wird und aus einem Metallbügel besteht, an dem man sich hochziehen kann. Ein weiterer Vorteil dieser Konstruktion ist der Schutz vor dem Herausfallen, den sie bietet.

Zum anderen gibt es sogenannte Katapultsitze für Sessel, die sich auf Knopfdruck nach vorn neigen um so das Aufstehen zu erleichtern. Diese Konstruktionen sind allerdings kaum nachträglich einzubauen. Sie sollten sich, bei Bedarf, also nach einem Sessel mit der genannten Funktion umschauen.

Möglich sind natürlich auch weitere Bügel, die in der ganzen Wohnung befestigt werden können, um das Aufstehen zu erleichtern. Damit klappt auch ein reibungsloser Ablauf im Bad, nach dem Toilettengang oder einem Vollbad. Diese werden einfach in der Wand befestigt und sind sehr stabil. Bei den meisten Hilfen steht ein Höchstgewicht dabei, das du beachten solltest, um diese Stabilität zu versichern.

Bild: Anja Wichmann/bearbeitet: Gerd Altmann  / pixelio.de

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