Hitzewallungen adé – Ohne lästiges Schwitzen durch die Wechseljahre


Nasse Hände, ein hochroter Kopf oder Schweißperlen auf der Stirn – fast jede Frau leidet in den Wechseljahren mehr oder weniger stark unter erhöhtem Schwitzen. Doch statt sich für diese ganz normalen körperlichen Reaktionen auf die natürliche hormonelle Umstellung zu schämen, ist ein offener Umgang und Austausch mit anderen Frauen meist effektiver. Es gibt viele Möglichkeiten und Tricks, das unangenehme Schwitzen zu lindern und besser damit umzugehen, weiß Andy Fischer, der 25 Jahre lang unter übermäßigem Schwitzen litt und mit seinen EVERDRY-Produkten Mittel gegen Fuß-, Hand- und übermäßigen Achselschweiß entwickelt hat. Der Experte hat die besten Mittel bei hormonell bedingten übermäßigen Schwitzen zusammengetragen.

Rollkragenpulli adé – Im Seidentop luftig durch die Wechseljahre

Jacken, Pullover und Co. können jedermann ins Schwitzen bringen, wenn sie den Temperaturen nicht angemessen sind. Im Laufe der Wechseljahre kommt es jedoch häufig zu „spontanen“ Hitzewallungen, die im Meeting, während einer Präsentation oder beim romantischen Dinner auftreten können. Hier schafft der sogenannte „Zwiebel-Look“ Abhilfe: Wenn nicht gerade Hochsommer ist, immer mindestens drei Schichten tragen, z. B. ein dünnes Seidentop, eine Tunika und einen Cardigan. So kann sich Frau beim nächsten Wärmeschub elegant ihrer oberen Lagen entledigen und sich bei Verkühlungsgefahr wieder etwas überziehen. Auf Rollkragenpullover und synthetische Stoffe sollte unbedingt verzichtet werden, da der Wärmeaustausch mit der Umwelt eingeschränkt ist. Am sichersten sind hier feine Baumwollstoffe, Leinen und Seide.

Die körpereigene Klimaanlage von innen regulieren

Damit es gar nicht erst zu starken Hitzewallungen kommt, kann man mit der richtigen Ernährung wirksam vorbeugen. Nahrungsmittel, die im Körper Hitze produzieren, sollten unbedingt vermieden werden. Dazu zählen alle scharfen Speisen. Besonders Chili regt den Blutdruck an und führt so zu verstärktem Schwitzen. Auch Alkohol, Rauchen und Kaffeegenuss fördern die wellenartigen Hitzeschübe, da sie die Funktion der Blutgefäße negativ beeinträchtigen. Stattdessen sollte Soja auf dem Speiseplan stehen, denn die auf verschiedenste Weise erhältlichen Bohnen enthalten Pflanzenöstrogene, die dem schwankenden Hormonspiegel entgegenwirken. Damit es wirklich hilft, ist ein Verzehr von 50 mg Soja pro Tag empfehlenswert. Auch Kohlensäure kann das Schwitzen verstärken, deshalb lieber stilles Wasser trinken – wenn möglich drei bis fünf Liter – denn es ist ein Trugschluss, dass wer mehr trinkt auch mehr schwitzt. Generell gilt: weniger Salz verwenden, mehr Obst, Gemüse, Milchprodukte, weniger Fleisch und Wurst essen.

Wirksame Hilfe aus der Natur

  • Ähnlich wie Soja beinhalten auch Traubensilberkerzen Pflanzenöstrogene, die sich positiv auf den Östrogenspiegel auswirken. In der Apotheke gibt es sie zum Beispiel rezeptfrei in Form von Tabletten. Auch Johanniskraut ist als linderndes Mittel bei Hitzewallungen bekannt. Darüberhinaus wirkt es stimmungsaufhellend. Für wen das nicht das Richtige ist, der sollte es mit Salbei probieren. Am besten einen Teelöffel Blätter in einer Tasse mit heißem Wasser aufgießen und fünf Minuten ziehen lassen. Damit die Kraft des Salbei Wirkung zeigt, mindestens drei Tassen über den Tag verteilt und mindestens sechs Wochen lang trinken. Spätestens dann sollte sich eine positive Wirkung auf das Schwitzen einstellen.

Sicherheit für Unterwegs

Besonders Frauen, bei denen das Schwitzen lokal an Händen, Füßen und Achseln auftritt und zu unangenehmen Situationen im Alltag führt, gibt es zuverlässige Helferlein, die an den betroffenen Stellen wirken. Am zuverlässigsten haben sich hier Produkte erwiesen, die Aluminiumsalze enthalten. Die Salze verengen die Schweißdrüsen vorübergehend und stoppen so – je nach Konzentration – in wenigen Sekunden die Schweißabgabe. Verschiedene Hersteller bieten die wirksamen Salze als Deo-Roller, Tinkturen, Puder, Handcremes und –Lotionen zwischen zehn und zwanzig Euro an. Achtung: Handcremes und -Salben dichten die Haut ab und man schwitzt noch mehr. EVERDRY hat deshalb Hand- und Fußtücher entwickelt, die zusätzlich pflegendes Panthenol für geschmeidige Haut enthalten. In einzeln verpackten Sachets sind die Tücher in jeder Situation griffbereit.

Weitere nützliche Tipps

Sport und generell viel Bewegung stabilisiert den Blutdruck und verhindert so verstärktes Schwitzen. Zusätzlich wirkt sich körperliche Aktivität positiv auf die Psyche aus und hilft bei emotionalen Schwankungen. Besonders Frauen mit Figurproblemen sollten sich einen regelmäßigen Sportplan erstellen und ihr Gewicht durch gesunde Ernährung reduzieren, da auch Übergewicht zu vermehrten Schwitzen führt.
Wechselduschen und regelmäßiges Saunieren sind ebenfalls gut für das Herz-Kreislauf-System. Vor allem regelmäßige Saunagänge helfen dem Körper, die Schweißdrüsenregulierung besser in den Griff zu bekommen.

  • Wer unter unangenehm feuchten Händen leidet, sollte darauf achten, sich die Hände nicht kalt zu waschen. Der Körper bekommt durch extreme äußere Temperaturen den Impuls, die Körpertemperatur zu regulieren. Bei kaltem Wasser schickt er Wärme in die Hände, welche durch Schwitzen wieder auf Normaltemperatur reguliert wird.

Auch Akupressur-Griffe versprechen Abhilfe gegen übermäßiges Schwitzen. Die dafür zuständigen Energie-Punkte liegen in Ohrläppchen-Höhe, etwa ein Finger breit hinter dem Ohr am Schädelknochen. Für die richtigen Massage-Handgriffe sollte man sich von einem ausgewiesenen Fachmann, wie etwa einen auf Akupressur spezialisierten Heilpraktiker, beraten lassen.
Über EVERDRY: EVERDRY Produkte sind hochwirksame Antiperspirantien, die Menschen sicheren Schutz in stressigen Situationen, bei heißen Temperaturen und krankheitsbedingt übermäßigem Transpirieren (Hyperhidrosis) verleihen. EVERDRY hilft auf natürliche und verträgliche Weise übermäßiges Schwitzen langanhaltend zu stoppen. Die EVERDRY GmbH & Co. KG wurde 2007 von Andy Fischer in Karlsruhe gegründet.

Bild: © Kaarsten – Fotolia.com

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